Darum ist Star Wars: Tales of the Sith gar nicht so unrealistisch

Wie realistisch ist eigentlich eine Umsetzung von Star Wars: Tales of the Sith? Aus meiner Sicht gar nicht mal so sehr! Und warum das so ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Folgt auf Tales of the Jedi nun Tales of the Sith?

Vor wenigen Monaten erschien Star Wars: Tales of the Jedi als sechsteilige Kurzserie auf Disney+ und begeisterte damit vor allem Fans der Serie Star Wars: The Clone Wars. Federführend war Director Dave Filoni, der von den meisten Star Wars Fans als einer der noch wenigen vertrauenswürdigen Führungspersonen bei Lucasfilm gesehen wird – zumindest, wenn es um Star Wars geht.

Innerhalb von sechs Folgen, die zwischen 10 und 20 Minuten dauern, bekommen wir einen Einblick in einige Geschehnisse des Star Wars Universums, die uns bis dato verborgen blieben. Wir erfahren zum Beispiel, wie Count Dooku vom Tot seines einstigen Schülers Qui-Gon Jinn erfährt. Ein Ereignis, welches ihn nur noch mehr in die Fänge der dunklen Seite treibt.

Die positive Stimmung der Fans, wird auch Disney nicht entgangen sein, weshalb es bereits in jüngerer Vergangenheit einige Spekulationen gab, ob Star Wars: Tales of the Jedi möglicherweise ein zweite Staffel oder einen Ableger der Serie erhält. Bis hierhin ist kein nachfolger und auch kein Tales of the Sith offiziell angekündigt, dabei gäbe es gute Gründe für eine Serie dieser Art!

Gute Story-Ansätze sind vorhanden

Ein guter Grund für eine Serie, die unter dem Titel Star Wars: Tales of the Sith laufen könnte, sind die bereits massig vorhanden Inhalte, aus denen man Schöpfen könnte. Während wir in Star Wars: Tales of the Jedi noch Jedi wie Count Dooku, Mace Windu oder Ahsoka folgen, könnten in Tales of the Sith die Geschichten rund um Darth Bane, Darth Revan oder Darth Plagues erzählt werden. Was zum Beispiel waren die Beweggründe für Darth Revan sich der dunklen Seite anzuschließen oder wie kam der erste Kontakt zwischen Plagues und Palpatine zustande?

Ideen und Charaktere auf denen eine Story aufbauen könnte, gibt es offensichtlich reichlich und um ehrlich zu sein, könnte ich diese Liste auch noch ewig weiterführen. Spannend finde ich auch ein Mögliches Szenario, bei dem wir Darth Vader auf einer seiner ersten Missionen begeleiten, kurz nach dem Fall der galaktischen Republik. Ihr seht, die Ideen sind endlos.

Doch wie realistisch ist denn nun die Umsetzung einer solchen Serie?

Ahsoka Tano aus Star Wars: The Clone Wars Staffel 3 während des Mortis-Ark mit Sith Augen

Mortis-Ark als Türöffner für Star Wars: Tales of the Sith?

Der Mortis-Ark, den wir in Star Wars: The Clone Wars Staffel 3 zu sehen bekommen haben, könnte ein guter Anhaltspunkt dafür sein, dass eine solche Serie gar nicht so unrealistisch ist! In einem Featurette spricht der Dave Filoni über die Entstehung der Story und verrät dabei unter anderem, dass Darth Bane und Darth Revan in einer der Folgen mitspielen sollten.

Die Szenen mit Bane und Revan waren wohl sogar bereits gedreht und die Charaktere umgesetzt, als George Lucas, der damals noch die Kontrolle über Star Wars: The Clone Wars hatte, die Szene streichen ließ.

Die Tatsache, dass diese Charaktere allerdings bereits im Stil von The Clone Wars existieren, gibt mir noch einmal mehr Hoffnung, dass wir uns vielleicht bald auf eine Ankündigung von Star Wars: Tales of the Sith oder einer ähnlichen Serie freuen dürfen.

Falls es News zu einer möglichen Nachfolge von Star Wars: Tales of the Jedi gibt, efahrt ihr es natürlich HIER!